E-Learning Management
für Hochschulen und Akademien
für Hochschulen und Akademien
Die Corona-Semester mit dem erzwungenen Online-Volllehrbetrieb an den Hochschulen deuteten bereits einen massiven Mangel an akademischer Medienkompetenz bei Hochschullehrenden an. Mit ChatGPT verschärft sich diese Problemlage seit 2023 signifikant. Denn dieser technologische Wandel trägt gänzlich neue Aufgabenbereiche an die Lehrenden heran, die immer öfter online lehren und online ihre Studierenden betreuen müssen. Diese Form des E-Learnings befindet sich am Vormarsch. Einzige Einschränkung: Lehrenden fehlen weitestgehend E-Learning-Kompetenzen und KI-Kompetenz.
Lesen Sie zum Mangel akademischer Medienkompetenz auch das Preprint meines Beitrags beim AKAD Forum im März 2025.
Wer online lehrt, tut dies nicht mehr im Rahmen einer dozentenorientierten Erzeugungsdidaktik, sondern man lehrt innerhalb eines ermöglichungsdidaktischen Konzepts als Lernbegleiter, Tutor, Lerncoach oder Mentor. Diese neue Lehrendenrollen bedürfen zusätzlicher Tätigkeitsfelder als ein deutliches Mehr an wissenschaftlicher und didaktisch-methodischer Hintergrundarbeit wie das Kuratieren von Lerninhalten, das Erstellen von Audio- und Videomaterial sowie interaktiver Prüfungsformate. Und – KI-Modelle können diese Tätigkeiten bestens unterstützen.
Je mehr online unterrichtet wird und je mehr die Studierenden KI-Modelle zum Lernen und für Prüfungen nutzen, umso notwendiger wird das Redesign der Curricula bei Lehrgängen.
Diese müssen als E-Learning gedacht und konzipiert werden, sowie die Nutzung von KI-Modellen integrieren.
Mit der Konsequenz für Konzeptionisten: vertiefte Kenntnisse in E-Learning-Management, medienpädagogische Professionalisierung insbesondere in AI-Literacy for Educators, AI Ethics und Academic Integrity.
Studierende machen es vor, wenn Sie bspw. bei Prüfungen sich von einer KI eine Grafik erzeugen lassen. Doch wie sieht es mit KI-Kompetenzen und Medienkompetenzen zur Entwicklung von Lehrmedien bei Hochschullehrenden aus?
Wie Lehrmedien für den Online-Unterricht entwickelt werden, fällt zudem in den Kompetenzbereich des E-Learning Managements. Denn wie erstellt man ein MOOC, wie ein Erklärvideo als Animation und wie kann einem dabei KI unterstützen?
Nicht nur die Lehre muss didaktisch an KI-gestütztes Lernen und das Online-Studieren angepasst werden. Darüber hinaus ergeben sich auch spezielle Kompetenzbedarfe, die bei Hochschullehrenden i.d.R nicht oder nur gering ausgeprägt vorliegen.
Es handelt sich dabei um Fähigkeiten im Umgang mit KI in folgenden Kontexten der Hochschullehre:
In welchen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens KI bereits zum Einsatz gelangt, entnehmen Sie dem Padlet aus dem Glossareintrag „Akademische Medienkompetenz“.
Fernhochschulen werden KI viel schneller als die klassischen Präsenzhochschulen in den Lehrbetrieb integrieren. Der europäische AI-Act weist zudem darauf hin, dass die Lehrenden und Studieren (alle KI-Nutzenden einer Organisation) im Umgang mit KI-Modellen geschult werden müssen. Hier steht die Hochschule unter einer Bringschuld.
An Schulungen und Micro-Credentials interessierte Hochschulen und Akademien zu diesen Themen unterstütze ich gerne; kontaktieren Sie mich bitte mit nebenstehendem Kontaktformular. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Mag.a Angelika Wohofsky, MSc
Spezialisiert auf KI-gestützte Hochschullehre, wissenschaftliche Integrität und akademische Medienkompetenz
WOHOFSKY Kommunikation
Mobil: +43 660 366 9778
Montag bis Donnerstag 9 Uhr bis 17 Uhr
Freitag 9 Uhr bis 13 Uhr