informelles Lernen

Im Gegensatz zum formalen Lernen handelt es sich beim informellen Lernen, um eine Lernform, die die Lernenden selbst kontrollieren. Es gibt kein vorgegebenes Curriculum und auch keine Lernziele-Vorgaben.

Das informelle Lernen wird von den Lernenden vollständig selbst gesteuert. Welche Inhalte diese lernen, liegt in deren Verantwortung.

Wie der Abbildung nach Sammet und Wolf (2019, S. 11) zu entnehmen ist, kann informelles Lernen selbstgesteuert aber auch geleitet erfolgen.

Klassisches informelles und selbstgesteuertes Lernen erfolgt mithilfe von Büchern, Zeitschriften oder in Lerngruppen aus freiwilligen Gruppenteilnehmenden.

Klassische Formate für geleitetes informelles Lernen sind das Shadowing, Mentoring, die Kollegiale Beratung oder der Kaminabend. Dabei handelt es sich um beliebte Formate im Wissensmanagement von Unternehmen.


Quelle

Sammet, J. & Wolf J. (2019). Vom Trainer zum agilen Lernbegleiter. So funktioniert Lehren und Lernen in digitalen Zeiten. Springer.


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